Deutschlands Vergessene Orte Teil 1

Vergessenes Krankenhaus

 
Dass im 18 Jahrhundert in der Knochenhauferstraße errichtete Krankenhaus wurde schnell zu klein.
Die Stadt  erwarb für 13.000 Reichstaler den "Wiehlerschen Hof".
Am 29.August 1817 eröffnete das neu errichtete Krankenhaus unter dem Namen "Krankenanstalt Altstadt" in der damaligen Marstallstraße .


Aufgrund der rasanten Bevölkerungsentwicklung der Stadt Magdeburg wurde das "Altstädtische" dem Bedarf bald nicht mehr gerrecht.
Das Krankenhaus wuchs. Man schuf bis 1920 einige Neubauten auf dem Gelände und hatte nun Platz für 847 Betten.


Magdeburg schrieb Hygiene Geschichte, denn bereits 1863 entstand im Mittelgebäude ein OP Saal mit Glasausbau und abwaschbaren Oberflächen.
Dieser war zur damaligen zeit mustergültig und der erste dieser Art in Europa.
Viele in und ausländische Chirurgen besichtigten den Operationssaal.
Er war bis 2003 in Betrieb.
Im 2. Weltkrieg wurde das Krankenhaus Altstadt stark zerstört, Operationen waren nur im Luftschutzbunker möglich und lediglich 19 Betten konnten noch belegt werden.
 
Nach Ende des 2. Weltkrieges wurde dank der Tatkraft und Energie des damaligen Ärztlichen Direktors Prof. Dr. Max Otten das "Altstädische" rasch wieder aufgebaut und 1951 wieder voll in Betrieb genommen.
 
In den 1960er Jahren war bereits abzusehen das eine weitere räumliche Erweiterung des Krankenhauses notwendig ist. Eine Erweiterung war allerdings nicht mehr möglich.
1985 fiel der Startschuss für einen Neubau am grünen Stadtrand.
Das neue Krankenhaus in Olvenstedt wurde am 3. Mai 1989 eingeweiht.
 
1994 entschied der Stadtrat die Fusion der kommunalen Krankenhäuser Altstadt, Vogelsang und Olvenstedt zum Städtischen Klinikum Magdeburg.
Im Jahr 2000 begannen am Standort Olvenstedt die Bauarbeiten für die umfassende Erweiterung und Modernisierung. Es entstanden zwei neue Bettenhäuser und ein Op-Gebäude. Im Juli 2007 wurde die letzte große Baumaßnahme offiziell abgeschlossen.
 
Alle Fachkliniken aus dem „Altstädtischen“ sind mittlerweile nach Olvenstedt umgezogen.

  
 
 Quelle: geocaching.com

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Leider wird nun ein Hotel aus diesem schönen Schmuckstück gemacht.





















Es gab nicht nur Wanzen im Bett






























































































































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